Mit der Feuerwehr auf der Zusam

Ferienprogramm – Feuerwehr organisiert Bootsfahrt auf der Zusam

Im Rahmen des Ferienprogramms schipperten die Kapitäne der Freiwilligen Feuerwehr Altenmünster die begeisterten Kinder in einer abenteuerlichen Bootsfahrt durch die Windungen der wildromantischen Zusam. Wer danach noch nicht zu erschöpft war, konnte sich beim Bierkisten stapeln, Schlauch ausrollen oder Leinenbeutel schmeißen beim Feuerwehrhaus austoben. Die Kleinen konnten sich beim Malen ausprobieren. Zum Abschluss des gelungenen Nachmittages erhielten die 28 Kinder von den vielen freiwilligen Helfern eine Portion Eis spendiert.

Fotos und Text: Josef Thiergärtner / Jürgen Urban

Fahranfänger bemerkt Linksabbieger zu spät

Zu spät hat ein 18-jähriger Fahranfänger bemerkt, dass ein vor ihm fahrendes Auto nach links abbiegen wollte. Der junge Mann war am Mittwoch um 18:30 Uhr auf der Staatsstraße 2027 bei Altenmünster unterwegs, als der Wagen vor ihm verkehrsbedingt abbremsen musste. Bei dem Auffahrunfall wurde die 55-jährige Beifahrerin im Auto des Verursachers leicht verletzt. Laut Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 11.000 Euro. Die Feuerwehr Altenmünster war mit rund 20 Mann im Einsatz.

Text / Fotos: Josef Thiergärtner

Gute Noten für die Feuerwehr Altenmünster

Beeindruckende Einsatzübung bei der Besichtigung

Vier vermisste Personen galt es bei einem simulierten Wohnhausbrand im Rahmen einer groß angelegten Übung aus dem verqualmten Gebäude der ehemaligen Bäckerei in der Eppishofer Straße zu retten.

Bevor es zur Einsatzübung ging, stellte Kommandant Heinz Weindl, 2.v.r., seine Mannschaft Kreisbrandinspektor Georg Lipp, rechts, vor.

Mit drei Fahrzeugen rückten 35 Aktive unter den strengen Augen von Kreisbrandinspektor Georg Lipp und Kreisbrandmeister Martin Metzger zum Brandobjekt um die Aufgaben von Kommandant Heinz Weindl als Einsatzleiter und seinem Stellvertreter Markus Schwarz als Zugführer entgegenzunehmen. Drei Atemschutztrupps drangen zur Personenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude vor.

Erleichtert war Jungfeuerwehrler Lauren Krieger, als er von seinen Mannschaftskameraden aus dem verqualmten Gebäude über die Leiter gerettet wurde. Kreisbrandinspektor Georg Lipp, rechts, verfolgt die Übungsaufgabe gespannt.

Mit dem Wasserwerfer und mehreren Strahlrohren, die aus zwei Hydranten, 14 B- und 15 C-Schläuchen versorgt wurden, erfolgte der weitere Löschangriff von außen. Nachdem zwei Personen über eine Leiter und zwei Verletzte mit Tragetuch aus dem Gebäude geborgen und versorgt, sowie das Feuer gelöscht war, konnten die Einsatzleiter das Kommando „Wasser halt“ geben.

Aus vollen Rohren bekämpften die Aktiven der Feuerwehr den simulierten Brand im Rahmen der Besichtigung-Übung.

Zufrieden zeigten sich im Anschluss daran die Vertreter der Inspektion mit dem Ablauf der Übung, die im Rahmen der turnusgemäßen Besichtigung alle drei Jahre erfolgt. Der Zustand der Ausrüstung, Fahrzeuge und Halle werden in diesem Zusammenhang ebenfalls fachmännisch kontrolliert und führten zu keiner Beanstandung.

Die lobenden Worte und die zufriedenstellende Kritik erfreute auch den anwesenden 2. Bürgermeister Klaus Kaifer, der für die Einsatzbereitschaft und den Übungsfleiß der Mannschaft und den Verantwortlichen hohen Respekt zollte.

Text / Foto: Josef Thiergärtner

Erfolgreiche Leistungsprüfung

Drei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Altenmünster legten die Prüfung zum Leistungsabzeichen ab. Sehr zufrieden zeigte sich Kreisbrandinspektor Georg Lipp, der gemeinsam mit Kreisbrandmeister Martin Metzger und Schiedsrichter Gottfried Reiter die Prüfung abnahm.

„Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass ihr trotz der beruflichen Verpflichtungen, die Zeit für den zusätzlichen Übungsaufwand investiert habt“, lobte er die 19 Aktiven für den gelungenen Test.

In drei Gruppen mussten die Aktiven Ihr Können bei der Übung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ in verschiedenen Schwierigkeitsstufen unter Beweis stellen. Theoretische Fragen zur Fahrzeugkunde und Erste Hilfe oder das Erkennen von Gefahrenzeichen, zählen ebenso zu den Aufgaben wie das richtige Anlegen von „Knoten und Stichen“. In einer vorgegebenen Zeit von 190 Sekunden mussten die Gruppen anschließend einen Löscheinsatz simulieren und das Kuppeln der Saugleitung innerhalb 100 Sekunden absolvieren.

Verantwortlich für die nahezu fehlerfrei verlaufenen Prüfungsdurchgänge waren die Ausbilder, Erster Kommandant Heinz Weindl, sein Stellvertreter Markus Schwarz und Erster Vorstand Jürgen Urban, die auch als Gruppenführer agierten.

Mit großem Interesse verfolgte Bürgermeister Bernhard Walter den Übungsablauf, der den Teilnehmern und der Führungsmannschaft seine Anerkennung aussprach.

Ausgezeichnet mit dem Leistungsabzeichen in Bronze wurden Lena Zimmer, Anna-Lena Schmid, Niklas Schmid, Andreas Weiß, Florian Wenger, Antonius Vogler, Stefan Baur, Manuel Kraus, Daniel Theis, Mario Stegmayr und Ekkard Sitka. Das Abzeichen in Silber erhielten Christoph Streil, Lukas Nenning und Stefan Zerhau. Gold erhielt Robert Slacik, gold/blau Christian Lader, gold/grün Jürgen Urban, die höchste Stufe in gold/rot konnten Andreas Klob und Markus Schwarz in Empfang nehmen.

Text / Foto: Josef Thiergärtner