Beeindruckende Einsatzübung bei der Besichtigung
Vier vermisste Personen galt es bei einem simulierten Wohnhausbrand im Rahmen einer groß angelegten Übung aus dem verqualmten Gebäude der ehemaligen Bäckerei in der Eppishofer Straße zu retten.
Bevor es zur Einsatzübung ging, stellte Kommandant Heinz Weindl, 2.v.r., seine Mannschaft Kreisbrandinspektor Georg Lipp, rechts, vor.
Mit drei Fahrzeugen rückten 35 Aktive unter den strengen Augen von Kreisbrandinspektor Georg Lipp und Kreisbrandmeister Martin Metzger zum Brandobjekt um die Aufgaben von Kommandant Heinz Weindl als Einsatzleiter und seinem Stellvertreter Markus Schwarz als Zugführer entgegenzunehmen. Drei Atemschutztrupps drangen zur Personenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude vor.
Erleichtert war Jungfeuerwehrler Lauren Krieger, als er von seinen Mannschaftskameraden aus dem verqualmten Gebäude über die Leiter gerettet wurde. Kreisbrandinspektor Georg Lipp, rechts, verfolgt die Übungsaufgabe gespannt.
Mit dem Wasserwerfer und mehreren Strahlrohren, die aus zwei Hydranten, 14 B- und 15 C-Schläuchen versorgt wurden, erfolgte der weitere Löschangriff von außen. Nachdem zwei Personen über eine Leiter und zwei Verletzte mit Tragetuch aus dem Gebäude geborgen und versorgt, sowie das Feuer gelöscht war, konnten die Einsatzleiter das Kommando „Wasser halt“ geben.
Aus vollen Rohren bekämpften die Aktiven der Feuerwehr den simulierten Brand im Rahmen der Besichtigung-Übung.
Zufrieden zeigten sich im Anschluss daran die Vertreter der Inspektion mit dem Ablauf der Übung, die im Rahmen der turnusgemäßen Besichtigung alle drei Jahre erfolgt. Der Zustand der Ausrüstung, Fahrzeuge und Halle werden in diesem Zusammenhang ebenfalls fachmännisch kontrolliert und führten zu keiner Beanstandung.
Die lobenden Worte und die zufriedenstellende Kritik erfreute auch den anwesenden 2. Bürgermeister Klaus Kaifer, der für die Einsatzbereitschaft und den Übungsfleiß der Mannschaft und den Verantwortlichen hohen Respekt zollte.
Text / Foto: Josef Thiergärtner